Um die Steuerungsinformationen an alle Komponenten der Gebäudeautomation weiterzuleiten, braucht man ein System, das die Probleme der Insellösungen umgeht: Es muss sicherstellen, dass alle Komponenten in einer gemeinsamen Sprache kommunizieren. Kurz gesagt, ein System wie der KNX Bus ist nötig, das unabhängig vom Hersteller und von der Anwendung arbeitet.
Über das KNX Übertragungsmedium, mit dem alle Geräte verbunden sind (über verdrillte Zweidrahtleitung, Funk, 230V-Netz oder IP/Ethernet), ist es ihnen möglich, Informationen auszutauschen. Bus-Geräte können entweder Sensoren oder Aktoren sein, die für die Steuerung der Gebäudeautomation gebraucht werden. Beispiel hierfür sind: Beleuchtung, Beschattung / Jalousieanlagen, Sicherheitssysteme, Energiemanagement, Heizung, Lüftung und Klimatisierung, Alarm- und Überwachungssysteme, Schnittstellen zu Wartung und zur Gebäudeüberwachung, Fernbedienung, Zählerwerterfassung, Audio- und Videosteuerungen Haushaltsgeräte, etc. All diese Funktionen können durch ein einheitliches System gesteuert, überwacht und durch Alarme gesichert werden, ohne dass zusätzliche Steuerzentralen notwendig sind.
So hat man mit einem zentral angeordneten Info-Panel alles auf einen Blick. Die moderne Medienwelt ermöglicht zudem die Übertragung von Informationen auf ein Smartphone oder Tablet. So sind Sie unterwegs mit Zuhause verbunden.
Ein sehr positiver Aspekt für manche Hauseigentümer ist Sicherheit im Urlaub. Die Sicherungsfunktionen von KNX sorgen für ein „bewohntes” Zuhause, während Sie sich im Urlaub befinden.